"Die Kinder sind Könige" habe ich bereits in der Verlagsvorschau von Dumont ins Visier genommen. Delphine de Vigane nimmt sich da einem unfassbar aktuellen und prekären Thema an, nämlich der Präsentation und Vermarktung von Kindern in den Sozialen Medien und den damit einhergehenden Gefahren. Ich liebe französische Literatur: Den speziellen Tonfall irgendwo zwischen Ernsthaftigkeit und Flapsigkeit, die Art des Erzählens, die Ausarbeitung streitbarer Charaktere. Erst ganz zuletzt habe ich wieder ein Buch gelesen, das mich sehr begeistert hat.
Im Fall von "Die Kinder sind Könige" finde ich es unglaublich spannend, dass die Autorin nicht nur über die Instagram-Welt von heute schreibt, sondern auch einen Bogen zum Reality TV Hype der Nullerjahre spannt. Das eine ist ja in gewisser Weise der Vorbote des anderen.
Unabhängig von alledem habe ich aktuell auch einfach große Lust auf Spannungsliteratur, und ich möchte unbedingt wissen, was dem kleinen Mädchen zugestoßen ist. Dabei hoffe ich sehr auf ein moralisch eindrückliches, aber gutes Ende.
Im Fall von "Die Kinder sind Könige" finde ich es unglaublich spannend, dass die Autorin nicht nur über die Instagram-Welt von heute schreibt, sondern auch einen Bogen zum Reality TV Hype der Nullerjahre spannt. Das eine ist ja in gewisser Weise der Vorbote des anderen.
Unabhängig von alledem habe ich aktuell auch einfach große Lust auf Spannungsliteratur, und ich möchte unbedingt wissen, was dem kleinen Mädchen zugestoßen ist. Dabei hoffe ich sehr auf ein moralisch eindrückliches, aber gutes Ende.