Dieser Roman von Delphine de Vigan hat mich schon nach den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Die Geschichte beginnt mit der Wiedergabe einer Instagram-Story, in der Mélanie, die Mutter der sechsjährigen Kimmy und des achtjährigen Sammy ihre Follower befragt, für welche der gezeigten Sneaker sich Kimmy entscheiden soll.
Mélanie ist mit dem Reality-Format "Loft Story" aufgewachsen, das jedem seiner Teilnehmer(innen) einst versprach, gesehen, erkannt und bewundert zu werden, ein Traum, den auch Mélanie insgeheim hegt.
Da es mit der eigenen Karriere zunächst nicht so recht klappen will, sind es ihre beiden Kinder, durch die sie ihrem Ziel immer näher kommt, bis Kimmy, der absolute Liebling der Instagram-Fangemeinde, mit einem Male verschwunden ist.
Auf die Suche macht sich die Polizeibeamtin Clara Roussel, von der Statur her selbst einem Kind ähnelnd, mit der Macht der sozialen Medien dagegen kaum vertraut, und entdeckt bei ihren Nachforschungen eine Welt, in der Eltern ihre Sprösslinge hemmungslos vermarkten, um mit ihnen nicht nur das große Geld zu machen, sondern sich im Netz auch selbst persönliche Bestätigung zu holen.
Die Geschichte ist gut aufgebaut, liest sich spannend wie ein Krimi und setzt sich mit dem Leid der Kinder auseinander, die den Ambitionen ihrer Eltern schutzlos ausgeliefert sind.
Dies war mein erstes Buch von Delphine de Vigan, aber bestimmt nicht mein letztes!
Das Cover finde ich persönlich nicht schlecht, habe mich allerdings gewundert, warum das Wort "Die" des Titels oben abgeschnitten wurde. Das wirkt ein wenig so, als habe der Platz auf dem Cover nicht ausgereicht.
Mélanie ist mit dem Reality-Format "Loft Story" aufgewachsen, das jedem seiner Teilnehmer(innen) einst versprach, gesehen, erkannt und bewundert zu werden, ein Traum, den auch Mélanie insgeheim hegt.
Da es mit der eigenen Karriere zunächst nicht so recht klappen will, sind es ihre beiden Kinder, durch die sie ihrem Ziel immer näher kommt, bis Kimmy, der absolute Liebling der Instagram-Fangemeinde, mit einem Male verschwunden ist.
Auf die Suche macht sich die Polizeibeamtin Clara Roussel, von der Statur her selbst einem Kind ähnelnd, mit der Macht der sozialen Medien dagegen kaum vertraut, und entdeckt bei ihren Nachforschungen eine Welt, in der Eltern ihre Sprösslinge hemmungslos vermarkten, um mit ihnen nicht nur das große Geld zu machen, sondern sich im Netz auch selbst persönliche Bestätigung zu holen.
Die Geschichte ist gut aufgebaut, liest sich spannend wie ein Krimi und setzt sich mit dem Leid der Kinder auseinander, die den Ambitionen ihrer Eltern schutzlos ausgeliefert sind.
Dies war mein erstes Buch von Delphine de Vigan, aber bestimmt nicht mein letztes!
Das Cover finde ich persönlich nicht schlecht, habe mich allerdings gewundert, warum das Wort "Die" des Titels oben abgeschnitten wurde. Das wirkt ein wenig so, als habe der Platz auf dem Cover nicht ausgereicht.