Die Kinder von Schönbrunn

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afra-alisha Avatar

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In dem zweiten Teil der Schönbrunn-Saga steht diesmal Greta im Vordergrund ä
Noch immer fällt es ihr schwer den Verlust von Gustav zu akzeptieren und ihr eigenes Leben zu leben. Kurzentschlossen beschließt sie im Schloss eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Sie hat die Idee etwas verändern zu können.
Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Mir fehlt in diesem Teil allerdings zeitweise etwas Spannung. An manchen Stellen plätschert die Geschichte so vor sich hin.
Auch wenn es in diesem Teil vorrangig um Greta geht, erfährt der Leser allerdings auch noch von Emma und Julius. Wobei mir Greta in diesem Teil ein ganzes Stück mehr ans Herz gewachsen ist.
Besonders die Beschreibung vom Heim und seinen Bewohnern ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch weil alles sehr detailliert geschildert wurde.
Alles in einem eine schöne Geschichte, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Spannung und zum Teil auch etwas Tiefgang der Geschichte gewünscht hätte. Die Erzählung hätte noch etwas mehr Potenzial gehabt. Auch fand ich passte der Anfang nicht richtig. Irgendwie wirkte die Geschichte auf nicht ganz rund.