Ein wahres Wohlfühlbuch

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marimirl Avatar

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Wie schon im ersten Teil der Schönbrunn Saga habe ich mich beim Lesen einfach pudelwohl gefühlt. Die Autorin schafft eine so angenehme Atmosphäre durch ihren sanften Schreibstil, dass ich am Ende schon traurig war, weil ich die Welt von Emma und Greta verlassen musste.

In diesem Band stand im Gegensatz zum ersten Teil Greta im Vordergrund. Als Hauptschauplatz wurde der Tiergarten vom Schloss Schönbrunn abgelöst, in diesem befand sich in den 1920ern nämlich eine Erzieherinnenschule und ein Kinderheim. Ich fand das sehr interessant - selbst als Wienerin war mir das komplett unbekannt. Im Nachwort wurden noch ein bisschen mehr historische Details dazu genannt, sowas mag ich auch immer sehr.

Leider klang es im Nachwort für mich auch ein bisschen so als würde es keinen nächsten Teil geben. Meine Recherche hat nichts dazu ergeben, außer dass es nicht die erste Serie der Autorin wäre, die bereits nach dem zweiten Band wieder zu Ende ist. Aber eine Saga klingt für mich schon nach mehr.