Emotionaler und unterhaltsamer Historischer Roman

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cybergirl Avatar

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Der Krieg ist vorbei, der Kaiser hat abgedankt, in Wien bricht eine neue Zeit an. Greta fällt es trotz allen Aufschwungs immer noch schwer, den Verlust ihres geliebten Gustavs zu akzeptieren. Als sie in Schönbrunn auf eine junge Frau trifft, die eine Erzieherschule im Schloss besucht, entschließt sie sich zu der Ausbildung. Sie glaubt daran, etwas bewegen zu können. Doch bald stößt sie auf erste Konflikte, denn nicht jeder ist von ihren liberalen Ideen begeistert. Greta zieht den Pädagogen Michael Brenner auf ihre Seite. Der Sozialdemokrat hat ein Auge auf sie geworfen, und auch Greta fühlt sich zu ihm hingezogen. Kann sie Gustav endlich gehen lassen, um ihr neues Glück zu finden?

„Die Kinder von Schönbrunn – Träume von einer besseren Welt“ ist der zweite Band der Schönbrunn-Saga von Beate Maly.

Schon der erste Band „Die Frauen von Schönbrunn“ hat mir sehr gut gefallen.
Einige Protagonisten habe ich schon im ersten Band liebgewonnen und freue mich darauf sie wiederzutreffen.
Auch die Protagonisten die neu hinzukommen sind liebenswert.

Es ist die Zeit nach dem ersten Weltkrieg.
Greta leidet unter dem Verlust ihres Mannes Gustav der nicht mehr aus dem Krieg nach Hause gekommen ist.
Als sie eine junge Frau trifft die auf eine Erzieherschule geht, kommt Greta die Idee selbst eine Ausbildung zu machen.

Beate Maly erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und emotional. Auch hat sie viel Zeitkolorit in die Geschichte einfließen lassen.
Der Schreibstil von Beate Maly ist flüssig und gut verständlich. Es macht Spaß zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Wie schon der erste Band „Die Frauen von Schönbrunn“ hat mich auch der zweite Band „Die Kinder von Schönbrunn begeistert.