gelungene Fortsetzung

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nane 2408 Avatar

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Dies ist nun die Fortsetzung der Geschichte über die beiden Schwestern Emma und Greta in Wien der 1920-er Jahre und sie ist der Autorin wundervoll gelungen.
Ging es im ersten Band „Die Frauen von Schönbrunn“ noch hauptsächlich um Emma und die Tiere im Schönbrunner Zoo so geht es in diesem Band „Die Kinder von Schönbrunn“ um Greta, die Heimkinder und die Erzieherschule. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen und könnten auch ohne Vorkenntnisse gut verstanden werden.
Beide Bände haben einen historischen Hintergrund und die Begebenheiten sind gut recherchiert. So geht es z.B. um die Anfänge der „Wiener Kinderfreunde“ und die Reformpädagogik.
Besonders gelungen finde ich die Buchcover, die sich in ihren Aufmachungen sehr ähneln und damit ein gutes Wiedererkennungsmerkmal haben.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen sich wunderbar lesen.

Ich habe die Geschichte von Greta sehr genossen. Es war auch schön, von den Protagonisten aus dem ersten Band zu erfahren und wie sie sich weiterentwickelt haben.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.