Greta und das Kinderheim

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bünegga Avatar

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Das Cover wirkt sehr verträumt, gefällt mir aber gut.

Im Buch geht es um Wien in den 20er Jahren. Die Hauptfigur ist Greta. Es ist das zweite Buch einer Reihe, wobei ich das erste Buch nicht gelesen habe. Das war aber kein Problem. Ich kam trotzdem gleich in die Geschichte rein.
Gretas Ehemann Gustav ist seit dem Krieg vermisst. Sie will nicht einsehen, dass er nicht mehr kommen wird. Sie verkriecht sich im Haushalt ihrer Schwester und kümmert sich liebevoll um ihre Tochter. Eines Tages kommt sie zufällig zu einem Vortrag über die Ausbildung für Pädagogen für ein Kinderheim in Schönbrunn. Sie beginnt die Ausbildung, die mit damals völlig neuen Ansätzen der Kindererziehung aufwartet.
Die Charaktere werden gut beschrieben.
Die Geschichte ist für meinen Geschmack ziemlich vorhersehbar und eher seicht. Der Schreibstil ist sehr gefällig und flüssig.