Konstante gute Story über Pädagogik in der Vergangenheit

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ikarus33 Avatar

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Beate Maly nimmt uns mit in das Österreich nach dem Krieg. Die junge Greta bleibt verwitwet und alleinerziehend zurück. Sie lebt bei ihrer Schwester und deren Mann. Aber ist es das was sie will? Durch Zufall stolpert sie in einen Vortrag über die Ausbildung zur Erzieherin und entschließt sich kurzer Hand, daran teilzunehmen.

Ein wirklich angenehmes Lesevergnügen über die damalige Zeit und den durchaus falschen Umgang mit auffälligen Kindern. Die sympathische junge Hauptprotagonistin versucht andere Wege einzuschlagen und hat dadurch Erfolg. Ein offenes Ende an dem viele Fragezeichen übrigbleibt. Lässt auf einen Folgeband hoffen.
Es ist nicht Spannungsgeladen und Actionreich, aber wirklich schön erzählt. Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil runden das Ganze perfekt ab. Von mir hier eine eindeutige Leseempfehlung.