Mitnehmend

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lizzlara Avatar

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Nachdem ich von "die Frauen von Schönbrunn" begeistert war und in das damalige Leben entführt wurde, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung "die Kinder von Schönbrunn" gefreut. In diesem Roman steht die Schwester von Emma, Greta, im Vordergrund. Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und ich konnte in das Wien von 1922 abtauchen und mit Greta leiden, lachen und ihr neues Leben aufbauen. Besonders packend empfand ich den Perspektivwechsel zwischen Greta und einem Jungen aus dem Kinderheim. Sie haben ganz andere, aber beide tragische Schicksalsschläge erlitten.
Beate Maly ist es gelungen den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit mitzunehmen und mir aufzuzeigen was in den letzten 100 Jahren alles passiert ist und welche Freiheit ich habe.
Das Cover passt gut zu der Geschichte, zu der Zeit in der sie spielt und auch zum ersten Teil.