Neue Wege in Schönbrunn

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eulalia lesemaus Avatar

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Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buchs "Die Frauen von Schönbrunn", lässt sich aber auch sehr gut lesen, wenn man den Vorgänger nicht kennt.

Wien 1922. Der "große Krieg" ist vorüber, Emma hat mit Ihren Mann Julius die Tierarztpraxis ihres Vaters übernommen und Greta trauert um ihren vermissten Mann Gustav. Zufällig begegnet sie im Park von Schönbrunn einer jungen Frau, die sich dort an der Erzieherinnenschule bewerben möchte. Tatsächlich beherbergte das Schloss Schönbrunn eine Zeit lang sowohl die "Schönbrunner Erzieherschule", in der die Prinzipien der Reformpädagogik gelehrt wurden, als auch ein Kinderheim.
Obwohl sie es eigentlich nicht vorhatte, beginnt auch sie die Ausbildung und begegnet Menschen, die ihr Leben verändern.

Reformpädagogik war mir zwar ein Begriff, aber ich hatte mich bisher nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Das Thema wird zwar nicht vertieft, aber wer in einer unterhaltsamen Geschichte erfahren möchte, worum es dabei eigentlich geht und woher diese neue Art der Erziehung kommt, hat mit diesem Buch einen guten Einstieg gefunden.