Tolle Fortsetzung

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Wieder ein toller Roman von Beate Maly. Ich hatte zuvor „Die Frauen von Schönbrunn“ gelesen und der Roman hat mir schon sehr gefallen. Da ging es um Gretas Schwester Emma, die im Zoo arbeitet und ihre Begegnung mit dem Tierarzt Julius. Gretas war zu der Zeit schwanger. „Die Kinder von Schönbrunn“ ist die Fortsetzung der Geschichte, man muss aber nicht zwingend den ersten Band gelesen haben.
Der Krieg ist vorbei, ein paar Jahre sind vergangen. Gretas Mann Gustav gilt als verschollen. Ihre Tochter Gisela ist ein sehr fröhliches Kind. Grata und Gisela leben bei Emma und Julius. Von einer Fremden überredet meldet sich Greta für die Erzieherinnenschule im Schloss Schönbrunn an. Nach anfänglichen Bedenken, gefällt ihr dieser Beruf immer mehr. Ihr Dozent und Vorgesetzter im Kinderheim zeigt Interesse und auch Greta fühlt sich zu ihm hingezogen. Doch was ist mit Gustav?
Die Autorin hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. „Die Frauen von Schönbrunn“ hat mir schon sehr gefallen. Hier geht es um Greta, die ihren Ehemann verloren hat. Sie möchte im Schloss Schönbrunn eine Ausbildung zur Erzieherin machen. Die Geschichte versetzt einen sofort an Ort und Stelle und ich bin sofort eingetaucht in diese schöne Geschichte und war sehr gespannt auf Gretas Erlebnisse in Wien 1922. Wie wird sie den Alltag meistern mit Kind? Wird das Kinderheim eine Herausforderung für sie? Und wird sie mit Gustav abschließen um sich mit Michael Brenner zu treffen?
Ein wunderbarer historischer Roman, der mir sehr gefallen hat.