Vergebende Pädagogik

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musteplume Avatar

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Die Kinder von Schönbrunn sind ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes um das Schloss der Habsburger in Wien.

Die Protagonisten Emma und Greta sind bekannt, entwickeln sich weiter. Es ist angenehm, dass die Zeit jetzt eine bessere ist. Die Hungerjahre sind vorbei.
Im Vordergrund steht dieses Mal Greta, die sich zur Erzieherinnenausbildung im Schönbrunner Schloß entschließt.

Hiermit wird der Reformpädagogik ein Denkmal gesetzt, die damals im Schönbrunner Schloß von namhaften Pädagogen in einigen Projekten etabliert wurde und durch den anschließenden Faschismus leider völlig in Vergessenheit geriet. Die Idee der vergebenden Pädagogik ist ganz wunderbar dargestellt.

Dieses Buch ist ein schönes, anschauliches und lehrreiches Zeitzeugnis der damaligen Künsterszene und pädagogischen Bewegung.

Die Geschichte ist sehr unaufgeregt, aber trotzdem fesselnd zu lesen.