Missklang
Tara Haighs Roman "Die Klänge der Freiheit" enttäuschte mich leider.
Nicht nur, dass ich mich weitestgehend der von "pewie" unter "Naiv" verfassten Rezension anschließen muss, ich ärgerte mich noch weit mehr.
Mein für 4000 Punkte ertauschtes Exemplar (ich hatte mir nach Klappentext und Leseprobe erheblich mehr versprochen) fasste sich nur sehr unangenehm an. Eine an Wrasen erinnernde pudrig-cremige Schicht schien es zu umhüllen. TB sehen nach dem Lesen bei mir üblicherweise wie neu aus - hier wölbte sich eine Art Folie eselsohrartig ab. Zunächst schien sie sich leicht entfernen zu lassen, aber nach mehr als der Hälfte verblieben zunehmen Rückstande an ihr und deren Spuren auf dem Cover gingen nicht mehr als "Federwölkchen" durch. Schade.
Trotz Lektorat der Damen Köhler, Fischer und Wiedmaier fand ich div. Fehler, hauptsächlich bei "Sie" und "sie", aber auch Sinnfehler, wie zB auf S. 95, auf der ein HERR Dr. Seiler der Protagonistin Inge bedeutete, IHR ... zu folgen.
Ferner erlaube ich mir, zu bezweifeln, dass
a) eine "Stadtpflanze" aus Nürnberg einem italienischen Bauernsohn sachdienliche Hinweise zu geben prädestiniert ist, wie er mit einem störrischen Esel umzugehen habe, und
b) vermutlich angelehnt an "Tie a yellow ribbon round the old oak tree", ein um einen Straßenbaum geschlungenes rotes Band geeignet ist, die Absprachen heimlich Liebender vor den Augen eines bereits misstrauischen eifersüchtigen Nazi-Offiziers zu verbergen.
Pluspunkte waren für mich die Schilderung der Ereignisse um das italienische Kloster "Montecassino" sowie die "Anmerkungen" und "Literaturhinweise" der Autorin.
Nicht nur, dass ich mich weitestgehend der von "pewie" unter "Naiv" verfassten Rezension anschließen muss, ich ärgerte mich noch weit mehr.
Mein für 4000 Punkte ertauschtes Exemplar (ich hatte mir nach Klappentext und Leseprobe erheblich mehr versprochen) fasste sich nur sehr unangenehm an. Eine an Wrasen erinnernde pudrig-cremige Schicht schien es zu umhüllen. TB sehen nach dem Lesen bei mir üblicherweise wie neu aus - hier wölbte sich eine Art Folie eselsohrartig ab. Zunächst schien sie sich leicht entfernen zu lassen, aber nach mehr als der Hälfte verblieben zunehmen Rückstande an ihr und deren Spuren auf dem Cover gingen nicht mehr als "Federwölkchen" durch. Schade.
Trotz Lektorat der Damen Köhler, Fischer und Wiedmaier fand ich div. Fehler, hauptsächlich bei "Sie" und "sie", aber auch Sinnfehler, wie zB auf S. 95, auf der ein HERR Dr. Seiler der Protagonistin Inge bedeutete, IHR ... zu folgen.
Ferner erlaube ich mir, zu bezweifeln, dass
a) eine "Stadtpflanze" aus Nürnberg einem italienischen Bauernsohn sachdienliche Hinweise zu geben prädestiniert ist, wie er mit einem störrischen Esel umzugehen habe, und
b) vermutlich angelehnt an "Tie a yellow ribbon round the old oak tree", ein um einen Straßenbaum geschlungenes rotes Band geeignet ist, die Absprachen heimlich Liebender vor den Augen eines bereits misstrauischen eifersüchtigen Nazi-Offiziers zu verbergen.
Pluspunkte waren für mich die Schilderung der Ereignisse um das italienische Kloster "Montecassino" sowie die "Anmerkungen" und "Literaturhinweise" der Autorin.