Buchhandlung und Katze - muss ich noch mehr sagen?

Oh, mein Gott, ist das ein trauriger Anfang. Ich hätte ja schon nach den ersten Seiten ein Taschentuch gebraucht. Am meisten tut mir natürlich der Kater leid! Wenn wir unsere Katze transportieren müssen, dann gibt sie auch immer ganz kehlige Laute von sich (könnte aber auch daran liegen, dass wir sie nur transportieren, wenn der jährliche Tierärztinnenbesuch fällig ist...).
Natürlich bin ich wieder über das Cover auf diesen Roman aufmerksam geworden. Das Weinrot gefällt mir richtig gut, und der Kater, der den Kopf zur Tür hinreckt, in der Hoffnung, vielleicht sein Frauchen zu entdecken, ist so schön-traurig!
Außerdem LIEBE ich Bücher über Bücher, Buchhandlungen oder Buchhändler. Und wenn dann noch eine Katze mit im Spiel ist, ist es um mich geschehen...
Dass ich "Tagebuch eines Buchhändlers" beendet habe, ist schon einige Tage her, also bräuchte ich bitte dringend Nachschub!
Ich bin gespannt, ob Charlotte den Laden übernehmen wird. Was passiert dann mit ihrer eigenen Firma? Andererseits, nach einem solchen Schicksalsschlag kann ein radikaler Wandel vielleicht doch ganz therapeutisch sein.
Den Charakter der Martinique habe ich auch gleich ins Herz geschlossen, hoffentlich lässt sie sich nicht wirklich von ihrer Schwester ausnutzen.