Ein Neuanfang mit Hindernissen.

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tupperschlumpf Avatar

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Millie hat es nicht leicht, ihre Mitmenschen machen ihr das Leben schwer, deshalb hilft nur noch eins: weit weg! In einem ruhigen Ort namens Honeybourne will sie mit einer Bäckerei ihr neues Leben beginnen und das alte hinter sich lassen…

Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Millie war mir sofort sympathisch, auch wenn ich nicht wusste, wie sie sich den Zorn ihrer Nachbarn zugelegt hat.
Sie hat es geschafft, sich in dem neuen, kleinen Örtchen einzurichten und auch wenn die alte Bäckerei noch viel Arbeit und Geld kostete, so hatte sie doch Hoffnung auf eine Zukunft. Aber gerade, als sie eine Freundin gefunden hatte und eine neue Liebe, kam eine Frau aus der Vergangenheit, um alles zu zerstören…

Ich habe mich über Millie’s Neuanfang gefreut und wie sie so herzlich von den Dorfbewohnern aufgenommen wurde und als sie endlich die Liebe zugelassen hat, schien es perfekt! Aber dann kam die Vergangenheit zurück und alles lief schief. Meine Gefühle wechselten zwischen Trauer und Wut. Und das wurde sogar noch schlimmer, als ich den Grund dafür erfuhr! Dass sich Millie deswegen Schuldgefühle zusprach, konnte ich nachvollziehen und auch der Schmerz, der dadurch auf andere Familienmitglieder zukam, ist verständlich - aber es war nicht Millie, die das Unglück tat, sie war vllt der Auslöser, aber mehr nicht. Dass daraus solche Intrigen entstehen, ist mehr als tragisch!

Das Ende hat mir sehr gut gefallen! Ich habe das Buch glücklich und mit einem Lächeln aus der Hand gelegt!