Entnervt aufgegeben

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poisonalice Avatar

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Auf das Buch von Tilly Tennant hatte ich mich sehr gefreut. Die Ankündigung klang total schön und nach Wohlfühlroman. Vielleicht hätte ich mir lieber mal eine Leseprobe beim Verlag ansehen sollen, dann wäre mir Einiges erspart geblieben. Ich habe mich sehr schwer getan überhaupt eine Rezension zu schreiben. Dazu später mehr.
Zur Handlung nur kurz: Millie kauft sich eine alte Bäckerei im Dorf Honeybourne, um ein neues Leben anzufangen. Das die Bäckerei quasi halb zerfallen ist und Millie ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt sind nur zwei ihrer vielen Probleme. Ob ihr wohl ihr attraktiver Nachbar Dylan helfen kann?
Der Erzählstil der Autorin ist langweilig und hat mich eher gequält als angesprochen. Die Figuren bleiben oberflächlich und waren mir total unsympathisch. Handlungsstränge wurden aufgenommen aber nicht weitergeführt. Überhaupt ergab die Handlung zum Teil zeitlich keinen Sinn. Ich muss zugeben viel mehr kann und will ich zu diesem Buch nicht sagen. Ja, Literatur ist Geschmackssache, aber dieses Buch hat mich völlig entnervt aufgeben lassen. Ich habe mich fast 2 Wochen immer wieder gequält, um zum Ende des Buches zu kommen. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Es ist eigentlich nicht meine Art, ein Buch nicht weiterzulesen, weshalb ich mich auch schwer getan habe, eine Rezension zu schreiben. Andererseits finde ich auch, dass man den Mut haben sollte eine schlechte Meinung zu sagen.
Mein Fazit: eine Leseempfehlung kann und will ich nicht geben. Ein weiteres Buch der Autorin werde ich sicher nicht lesen.