Leichte Lektüre

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solengelen Avatar

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Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Es strahlt eine Idylle aus. Genau dort würde ich gern sitzen, um bei einer Tasse Tee und Kuchen die Seele baumeln zu lassen. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und hat mich sofort ins Buch gezogen. Sowohl die Charaktere als auch die Gegebenheiten sind nachvollziehbar dargestellt. Die eigentliche Hauptfigur hat offensichtlich eine schwierige Vergangenheit, vor der sie Hals über Kopf flieht. Und nicht nur das, trifft sie mit dem Kauf der alten Bäckerei, die sie ungesehen ersteht, eine undurchdachte Entscheidung, oder?
Die Autorin nimmt den Leser mit in ein kleines Dorf, in dem jeder jeden kennt. Die Bewohner sind herzlich und hilfsbereit. Aber warum wollen sie ihr helfen? Was steckt dahinter? Millie hat damit ein Problem, hat sie doch in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht.
Aber man kann Vergangenheit ja auch aufarbeiten, wenn man sich gut Neues einlassen möchte.
Wie in jedem Dorf gibt es hier solche und solche. Wer in einem Dorf aufgewachsen ist, findet hier so manche Parallelen.
Insgesamt ist der Autorin ein leichter Roman gelungen für ein paar kurzweilige Lesestunden. Zwar gab es im Laufe der Geschichte die ein oder andere Länge, nichtsdestotrotz ließ es sich gut lesen.