Das Cover und der Titel laden zum Lesen ein, dazu noch die Bezeichnung "ein romantischer Sommerroman". "Die kleine Dorfbäckerei" von Tilly Tennant liest sich auch leicht.
Im Ort Honeybourne ist ganz schön viel los. Bis zur Hälfte des Romans baut sich eine große Spannung auf, da nichts über die Hintergründe von Millies Angst, Unbehagen und ihrer Flucht in den beschaulichen Ort zu erfahren ist. Es gibt lediglich kleine Andeutungen. Die Leserin bekommt natürlich eine Idee, aber etwas mehr Informationen zu früherem Zeitpunkt wären schön gewesen. So entwickelt sich die Story um Millie und Dylan, Jasmine und Rich, den anderen Ortsbewohnern und der plötzlich auftauchenden Rowena ziemlich schnell zu einem Spannungsroman. Romantisch wird es auch, aber nach meinen Empfindungen passt die Kategorisierung eines romantischen Sommerromans nicht so gut. Und was mir zu kurz kommt, ist tatsächlich die kleine Dorfbäckerei. Sie wird als Titel groß gemacht und gerät irgendwie zur Nebensache. Schade.
Im Ort Honeybourne ist ganz schön viel los. Bis zur Hälfte des Romans baut sich eine große Spannung auf, da nichts über die Hintergründe von Millies Angst, Unbehagen und ihrer Flucht in den beschaulichen Ort zu erfahren ist. Es gibt lediglich kleine Andeutungen. Die Leserin bekommt natürlich eine Idee, aber etwas mehr Informationen zu früherem Zeitpunkt wären schön gewesen. So entwickelt sich die Story um Millie und Dylan, Jasmine und Rich, den anderen Ortsbewohnern und der plötzlich auftauchenden Rowena ziemlich schnell zu einem Spannungsroman. Romantisch wird es auch, aber nach meinen Empfindungen passt die Kategorisierung eines romantischen Sommerromans nicht so gut. Und was mir zu kurz kommt, ist tatsächlich die kleine Dorfbäckerei. Sie wird als Titel groß gemacht und gerät irgendwie zur Nebensache. Schade.