Das Cover und der Titel „Die kleine Dorfbäckerei“ versprach eine leichte seichte Geschichte. Und so ist es auch: Die unglückliche Millie startet in dem kleinen englischen Dorf Honeybourne ein neues Leben und baut dort eine Dorfbäckerei auf und hat dabei natürlich mit einigen Schwierigkeiten, nervigen Nachbarn und Intrigen zu kämpfen. Es gibt diverse andere Romane, fast sogar titelgleich mit der identischen Thematik, da hätte man etwas kreativer sein können. Nichtsdestotrotz hat mir der Roman abends zum Abschalten gut gefallen: Kurzweilig, etwas schnulzig-puderzuckrig, wie in der Rosamunde Pilcher Welt. Die verschiedenen Charaktere wurden gut beschrieben, man konnte sich das Dorfleben mit diesen vielen diversen Typen wunderbar vorstellen. Leicht, locker, vorhersehbar und sehr unterhaltsam. Eine nette Urlaubslektüre.