Sommerlicher Abendroman

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Das Cover des Buches „Die kleine Dorfbäckerei“ erinnert allein schon aufgrund der Farbgebung an einen angenehm warmen Sommertag und lässt einen förmlich frischen Kuchen- und Tortengeruch in die Nase steigen. Daher habe ich das Buch gerne zur Sommerzeit gelesen.
Millie wagt einen Neuanfang und es zieht sie in die alte Dorfbäckerei von Honeybourne. Schnell lernt sie dort einige der Dorfbewohner kennen und sammelt Freundschaften. Dem Leser wird immer wieder erwähnt, dass es eine dunkle Verhangenheit in Millie’s Leben gibt, bis diese tatsächlich eines Tages aufgedeckt wird und ihr Leben dort sowie ihre Freundschaften in Frage stellt. Doch mithilfe ihrer guten Frage kann sie die Vergangenheit irgendwann endlich hinter sich lassen und in ein Leben starten, von dem Sie immer geträumt hat.

Grundsätzlich ist es schon ein klassischer Liebesroman, allerdings an manchen Stellen und Situationen doch recht unrealistisch, insbesondere wenn man bedenkt, dass Honeybourne doch ein sehr kleines Dorf sein muss. Nichtsdestotrotz kann man sich gut in die Probleme und den Alltag der einzelnen Protagonisten gut reinversetzen.

Insgesamt ganz schön geschrieben, ich würde es aber nicht unbedingt ein zweites Mal lesen.