Ein Roman zum Abschalten

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mondscheinsonate Avatar

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Ich habe mich sehr gefreut zu sehen, dass ein neuer Teil der "Das Erbe von Applemore-Reihe" übersetzt wurde. Schon das Winter-Cottage hatte mir gefallen, da es einfach eine Geschichte zum Wohlfühlen und Abschalten ist.

In "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" geht es nun um Beth und Jack. Beth ist alleinerziehende Mutter und hat auf Applemore eine eigene Gärtnerei eröffnet. Nebenan soll jedoch ein Outdoor-Camp eröffnet werden und die Nachbarschaft beginnt nicht gut. Auch mit Jack MacDonald als Leiter des Camps endet das erste Aufeinandertreffen mit einer Auseinandersetzung. Sie kommen sich trotzdem mit der Zeit näher. Bis ein Film über Applemore, die Gärtnerei und das Camp gedreht werden soll und Jack sich mit einem Geheimnis aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.

Die Geschichte beeinhaltet keine großen Twists oder Dramen. Aber genau das hat mir an dieser wunderbaren Geschichte so sehr gefallen. Ich konnte mich einfach komplett auf die Geschichte einlassen, ablenken und entspannen dabei. Das Setting in den Highlands hat da sein übriges beigetragen. Für mich ward er Besuch auf Applemore wieder eine schöne Leseerfahrung. Wenn man den Vorgängerband noch nicht kennt, macht das übrigens nichts. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden.