Netter Wohlfühlroman

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girasolita Avatar

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Beth hat sich mit ihrer Gärtnerei einen Lebenstraum erfüllt. Als bei den Vorbereitungen für ein Baumhaus im neuen Outdoor-Camp, das nebenan entsteht, ein dicker Ast auf einem ihrer Folientunnel landet, versucht Jack, der Leiter des Camps, die Wogen zu glätten, trotzdem gibt es etwas Zoff.

Jack hat keine einfache Vergangenheit hinter sich, genauso wie die Jugendlichen, die in der Outdoor-Camp kommen. Beth als alleinerziehende Mutter mit Zwillingen kämpft sich mit ihrer Gärtnerei durch, und hat zum Glück viel Unterstützung durch ihre Geschwister. Beth und Jack kommen sich nach und nach näher, bis sich Jack als eine Filmgesellschaft einen Film über Applemore, das Camp und die Gärtnerei drehen will, mit seiner Vergangenheit auseinander setzten muss.

Das Cover finde ich schön bunt, es macht auch gleich deutlich, dass es um eine Gärtnerei geht. Was mir nicht so gut gefallen hat, dass am Anfang die Rede davon war, dass viele im Dorf gegen das Outdoor-Camp wären, und plötzlich niemand mehr etwas dagegen sagt... Da hat es mir etwas gefehlt, wie die Einwohner sich davon überzeugt haben, dass es kein Unheil ist mit dem Camp.

Insgesamt ein netter, teilweise etwas vorhersehbarer Wohlfühlroman ohne großen Tiefgang.