Nachdem ich dieses Buch bei Vorablesen gewonnen hatte, musste ich erstmal meinem inneren Zwang folgen und mir den ersten Thriller „Das Profil“ von Hubertus Borck kaufen - von dem ich restlos begeistert bin!
Schon in meinem Leseeindruck hatte ich ja beschrieben, dass die Geschehnisse in der Klinik ein Alptraum für jeden Patienten und seine Angehörigen bedeuten müssen und auf Mediziner und Pfleger im realen Leben sehr verstörend wirken!
Seit dem ersten Fall für die beiden Ermittler Franka Erdmann und Alpay Eloglu ist nun bereits ein halbes Jahr vergangen, ohne dass sie erneut zusammen an einem Fall gearbeitet hätten.
Nun aber liegt der Staatsanwaltschaft eine Anklage vor, bei der es um den mysteriösen Tod eines jungen Familienvaters geht, der nach einem Fahrradunfall eigentlich schon stabil war und dessen Witwe davon überzeugt ist, dass ihr Mann im Krankenhaus ermordet wurde.
Franka Erdmann entscheidet sich, für diesen Fall Alpay Eloglu als Kollegen einzubinden.
Alpay indes hat aktuell selbst Sorgen um seinen nicht ganz gesund scheinenden Vater und drängt diesen auf Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus.
In einem parallelen Handlungsstrang lernt man unterdessen die Krankenschwester Mecki kennen und erfährt Einzelheiten über ihr tödliches Handeln, sowohl vor 10 Jahren in Soltau, als auch hier und jetzt in Hamburg …!
In diesem Stil setzt sich die Handlung fort und während die Ermittler mehr und mehr Erkenntnisse gewinnen, wird der Spannungsbogen gehalten und weiter ausgebaut, denn Alpays Vater gerät durch seinen weitern Krankheitsverlauf und Krankenhausaufenthalt unmittelbar in die Schusslinie der Täterin.
Das allein wäre aber zu geradlinig und so baut der Autor zum Ende hin gekonnt eine überraschende Wendung ein, die dem Buch nochmal ein echtes Highlight gibt.
Ein Sternchen Abzug gibt es allerdings für schlecht recherchierte medizinische Hintergründe!
So werden ständig die Beatmungsmöglichkeiten Tubus und Trachealkanüle durcheinander geworfen und weder bei dem einen oder dem anderen ist es dem Patienten möglich zu sprechen!!! ( Ausnahme Sprechventil bei der Trachealkanüle von dem hier aber keine Rede ist! ) Ausserdem ist es mehr als unwahrscheinlich, dass ein Patient, der morgens noch beatmet ist, am nachmittag extubiert wird und vor allem nicht schon am Abend auf die Normalstation verlegt wird!
Wie auch im ersten Buch ist es sehr angenehm zu beobachten, wie sehr die beiden unterschiedlichen Ermittler sich annähern und gegenseitig wertschätzen und fast so etwas wie eine Freundschaft entwickeln!
Das birgt ein großes Potential für weitere Bücher!
Das Cover fällt ins Auge ohne zu aufdringlich zu wirken und der Einband liegt durch das verwendete Material sehr angenehm in der Hand.
Ich freue mich auf weitere Thriller von Hubertus Borck und mit Erdmann / Eloglu!
Schon in meinem Leseeindruck hatte ich ja beschrieben, dass die Geschehnisse in der Klinik ein Alptraum für jeden Patienten und seine Angehörigen bedeuten müssen und auf Mediziner und Pfleger im realen Leben sehr verstörend wirken!
Seit dem ersten Fall für die beiden Ermittler Franka Erdmann und Alpay Eloglu ist nun bereits ein halbes Jahr vergangen, ohne dass sie erneut zusammen an einem Fall gearbeitet hätten.
Nun aber liegt der Staatsanwaltschaft eine Anklage vor, bei der es um den mysteriösen Tod eines jungen Familienvaters geht, der nach einem Fahrradunfall eigentlich schon stabil war und dessen Witwe davon überzeugt ist, dass ihr Mann im Krankenhaus ermordet wurde.
Franka Erdmann entscheidet sich, für diesen Fall Alpay Eloglu als Kollegen einzubinden.
Alpay indes hat aktuell selbst Sorgen um seinen nicht ganz gesund scheinenden Vater und drängt diesen auf Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus.
In einem parallelen Handlungsstrang lernt man unterdessen die Krankenschwester Mecki kennen und erfährt Einzelheiten über ihr tödliches Handeln, sowohl vor 10 Jahren in Soltau, als auch hier und jetzt in Hamburg …!
In diesem Stil setzt sich die Handlung fort und während die Ermittler mehr und mehr Erkenntnisse gewinnen, wird der Spannungsbogen gehalten und weiter ausgebaut, denn Alpays Vater gerät durch seinen weitern Krankheitsverlauf und Krankenhausaufenthalt unmittelbar in die Schusslinie der Täterin.
Das allein wäre aber zu geradlinig und so baut der Autor zum Ende hin gekonnt eine überraschende Wendung ein, die dem Buch nochmal ein echtes Highlight gibt.
Ein Sternchen Abzug gibt es allerdings für schlecht recherchierte medizinische Hintergründe!
So werden ständig die Beatmungsmöglichkeiten Tubus und Trachealkanüle durcheinander geworfen und weder bei dem einen oder dem anderen ist es dem Patienten möglich zu sprechen!!! ( Ausnahme Sprechventil bei der Trachealkanüle von dem hier aber keine Rede ist! ) Ausserdem ist es mehr als unwahrscheinlich, dass ein Patient, der morgens noch beatmet ist, am nachmittag extubiert wird und vor allem nicht schon am Abend auf die Normalstation verlegt wird!
Wie auch im ersten Buch ist es sehr angenehm zu beobachten, wie sehr die beiden unterschiedlichen Ermittler sich annähern und gegenseitig wertschätzen und fast so etwas wie eine Freundschaft entwickeln!
Das birgt ein großes Potential für weitere Bücher!
Das Cover fällt ins Auge ohne zu aufdringlich zu wirken und der Einband liegt durch das verwendete Material sehr angenehm in der Hand.
Ich freue mich auf weitere Thriller von Hubertus Borck und mit Erdmann / Eloglu!