faszinierender Charakter und eine interessante, zum Teil auch spannende, Leseprobe

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ban-aislingeach Avatar

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Wow, war man erster Gedanke nach der Leseprobe und dabei hatte mich Digger schon in den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Wenn ein Buch in der ersten Person Singular geschrieben ist, wie dieses, dann muss es einfach passen, ich muss den Erzähler mögen und mit ihm mitfühlen wollen, seinen Weg mit ihm gehen wollen. Dies schafft bei mir nicht jeder Schriftsteller, aber Jacob Ross ist es gelungen mich von seiner Schreibkunst und Digger in der Leseprobe zu überzeugen. Langsam baut sich ein Bild zu ihm auf und ich finde ihn einfach faszinierend. Ich möchte unbedingt mehr über ihn wissen und ihn dabei begleiten wie er herausfindet was mit seiner Mutter passiert ist. Der Klappentext macht schon klar das er zur Polizei gehen wird, obwohl ich seine Gründe dagegen verstehen kann und ich bin sehr gespannt wie die Zusammenarbeit zwischen Chilmann und Digger sein wird. Denn auch Chilmann hat etwas an sich was mich reizt und mich dazu bringt auch seine Geschichte wissen zu wollen. Zudem bin ich sehr neugierig was für Fälle auf die Beiden zukommen werden. In der Leseprobe hat man schon ein wenig erfahren wie die Menschen auf der Insel leiden müssen und der Klappentext hat noch mehr erzählt. Das Buchcover finde ich gut gewählt und der Untertext hat meine Neugierde geweckt. Die Spannung wurde langsam aufgebaut, was ich nicht schlimm finde, denn bei der ersten Person Singular muss man in meinen Augen in den ersten Seiten erst mal die Leser von dem Charakter überzeugen. Ich erwarte eine spannende Geschichte, welche mich zum Nachdenken bringen wird. Zudem möchte ich das Buch lesen, weil mich die beiden männlichen Charaktere, Digger und Chilmann, faszinieren und ich sie auf ihrem Weg begleiten möchte. Zudem möchte ich gern mit Digger herausfinden wer seine Mutter getötet hat und wie viel sein Vater damit zu tun hat.