Interessanter Roman mit Schwächen

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benmat Avatar

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Der Klappentext klang interessant. Der junge Erwachsene Michael Digson, genannt Digger, wird von einem alten Polizeichef rekrutiert, lässt sich Forensik ausbilden und arbeitet im Team mit dem Nachfolger des Polizeichefs.

Das Verschwinden seiner Mutter treibt ihn an und zieht sich als Motiv durch das Buch.
Die Aufklärung drei bzw. eigentlich vier weiterer Tötungsdelikte beschäftigen den jungen „Digger“. Begleitet wird er von einigen sehr unterschiedlichen Charakteren, darunter die verschrobene Tochter des Polizeichefs. Eine merkwürdige Feuerbaptistengemeinde spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle in dem Roman.

Insgesamt zwar ein interessantes Buch. Der Lesefluss ist aber etwas getrübt, was mitunter an der eingedeutschten Slang-Sprache liegt. Ebenso werden meines Erachtens ein paar Handlungsstränge zu viel begonnen, die am Ende irgendwie noch ineinanderfließen müssen.