Mord in der Karibik - ein etwas anderer Krimi!

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Michael Digson, genannt Digger, lebt auf der Karibikinsel Camaho, als er dem exzentrischen DS Chilman begegnet, der ihn quasi erpresst, damit er bei seiner Truppe bei der Polizei anfängt. Da Michael ein helles Köpfchen ist, was sein Chef Chilman gleich erkannt hat, schickt er ihn zu einer Forensiker-Ausbildung ins Ausland. Somit wird er zum Fachmann fürs Knochenlesen. Außerdem ist er immer noch auf der Suche nach einer Erklärung für das Verschwinden seiner Mutter vor einigen Jahren.

Doch es gibt auch noch etliche Verbrechen auf dieser schönen Insel aufzuklären, was Digger zuammen mit der Tochter von Chilman, Miss Stanislaus, in Angriff nimmt. Plötzlich muss er darum kämpfen, dass ihm selbst nichts angehängt wird.

Auf der Insel herrscht ein ungutes Klima der Gewalt, vor allem gegen Frauen, dazu kommt Missbrauch von Kindern, Korruption ist sowieso an der Tagesordnung. Digger und Miss Stanislaus versuchen mit unkonventionellen Methoden dem entgegenzuwirken.

Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mir gefallen, obwohl ich die Übersetzung der Slangsprache nicht sehr gut fand, das hat mich sehr gestört. Das sollte wohl authentischer wirken, aber dem war nicht so. Die Beschreibung des einfachen Lebens der Inselbewohner fand ich sehr interessant, auch die Figur des Digger hat mir gut gefallen.