Nicht wirklich Überzeugend

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suupermichi Avatar

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Das Buch "Die Knochenleser" von Jacab Ross handelt von Michael "Digger" Digson der aus der Ich-Perspektive erzählt. Er berichtet von seinem Wertegang und seinen Einstieg in der Karibik, wo die Ermittlungen sehr ungewöhnlich verlaufen im Vergleich mit dem, was man bei uns kennt. Korruption, Gewalt und Regelbruch stehn hier an der täglichen Ordnung ganz weit oben. Natürlich wünsch man sich, dass es nicht so abläuft doch die Nachrichten aus anderen Ländern zeigten in der Vergangenheit leider nur zu oft, wie unterschiedlich die Ansichten zur Polizei in andern Ländern sind. Nichts desto trotz ist genau das der Punkt, der bei mir mein Interesse geweckt hat. Erfahren zu wollen wie es dort abläuft.

Der Schreibstil hingegen hat mich einfach nur genervt. Ich bin damit überhaupt nicht warmgeworden und habe warscheinlich auch deswegen sehr lange für dieses Buch gebraucht. Teilweise musste ich einige Passagen öfter lesen, was natürlich sehr von der eigentlichen Geschichte ablenkt, wenn man mit der schweren Schreibweise beschäftigt ist.

Das Buch hätte mich durchaus merh gefesselt, wenn ich drüber bleiben könnte und nicht so von der Wortwahl abgelenkt worden wäre.