Eigentlich rechnet man bei einem Titel wie "Die Knochenleser" und dem Claim "Geheimnisse können begraben werden, aber Knochen können sprechen..." mit einem Krimi mit forensischen Elementen.
Leider kommen hier aber sowohl die Krimi-, als auch die Forensik-Elemente viel zu kurz, denn es scheint eher so, als hätte Autor Jacob Ross sich an einer Art Milieustudie seiner Heimat versucht.
So ist es dann nicht wenig verwunderlich, daß es doch eine ganze Weile dauert, bis Hauptfigur Michael "Digger" Digson tatsächlich eine Ausbildung in Forensik (die dann aber in wenigen Zeilen abgetan ist) beginnt.
Womit wir dann auch bei meinem Hauptproblem - neben nicht erfüllter Erwartungen - mit dem Buch wären: Timing!
Ich hab wirklich sehr lange gebraucht, um in das Buch zu kommen; hab es sogar für einige Monate bei Seite legen müssen, weil mich die Geschichte im ersten Drittel einfach nicht fesseln konnte.
Nur meinem Willen ein Buch nicht unbeendet zu lassen, ist es zu verdanken, daß ich mich dann doch noch mal dran gesetzt habe, und auch die letzten zwei Drittel gelesen habe. Ich wage zu bezweifeln, daß das alle Leser*innen tun, wenn sie ein Buch ein Mal bei Seite gelegt haben.
Was die ganze Sache nicht einfacher gemacht hat, ist der Schreibstil:
Ich kann ja nachvollziehen, daß man gerade in der wörtlichen Rede authentisch sein möchte, aber mir war das hier einfach zu viel des Guten. Ich fand es teilweise wirklich anstrengend Gesprächen zu folgen, was dem Lesegenuß zusätzlich nicht zuträglich war.
Und so war es letzten Endes mehr Pflicht, als alles andere, mich mit Digger und Miss Stanislaus - zwei auch nur halbwegs interessanten Charakteren - durch verschiedene Mordermittlungen zu quälen.
Letztlich bin ich nach fast drei Monaten Lesezeit einfach nur froh, daß ich endlich durch bin mit dem Buch, kann aber nicht sagen, daß ich es weiterempfehlen wollen würde.
Dazu war die Geschichte dann auch nicht spannend genug, als daß sie pacing und Sprachgebrauch hätten ausgleichen können.
Leider kommen hier aber sowohl die Krimi-, als auch die Forensik-Elemente viel zu kurz, denn es scheint eher so, als hätte Autor Jacob Ross sich an einer Art Milieustudie seiner Heimat versucht.
So ist es dann nicht wenig verwunderlich, daß es doch eine ganze Weile dauert, bis Hauptfigur Michael "Digger" Digson tatsächlich eine Ausbildung in Forensik (die dann aber in wenigen Zeilen abgetan ist) beginnt.
Womit wir dann auch bei meinem Hauptproblem - neben nicht erfüllter Erwartungen - mit dem Buch wären: Timing!
Ich hab wirklich sehr lange gebraucht, um in das Buch zu kommen; hab es sogar für einige Monate bei Seite legen müssen, weil mich die Geschichte im ersten Drittel einfach nicht fesseln konnte.
Nur meinem Willen ein Buch nicht unbeendet zu lassen, ist es zu verdanken, daß ich mich dann doch noch mal dran gesetzt habe, und auch die letzten zwei Drittel gelesen habe. Ich wage zu bezweifeln, daß das alle Leser*innen tun, wenn sie ein Buch ein Mal bei Seite gelegt haben.
Was die ganze Sache nicht einfacher gemacht hat, ist der Schreibstil:
Ich kann ja nachvollziehen, daß man gerade in der wörtlichen Rede authentisch sein möchte, aber mir war das hier einfach zu viel des Guten. Ich fand es teilweise wirklich anstrengend Gesprächen zu folgen, was dem Lesegenuß zusätzlich nicht zuträglich war.
Und so war es letzten Endes mehr Pflicht, als alles andere, mich mit Digger und Miss Stanislaus - zwei auch nur halbwegs interessanten Charakteren - durch verschiedene Mordermittlungen zu quälen.
Letztlich bin ich nach fast drei Monaten Lesezeit einfach nur froh, daß ich endlich durch bin mit dem Buch, kann aber nicht sagen, daß ich es weiterempfehlen wollen würde.
Dazu war die Geschichte dann auch nicht spannend genug, als daß sie pacing und Sprachgebrauch hätten ausgleichen können.