Die Eiskönigin

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New York 1913: Die sechsjährige Malka kommt zusammen mit ihrer Familie in New York an, obwohl ihre Eltern eigentlich nach Afrika zu Malka's Onkel auswandern wollten. Doch Malka's Vater zog es in die Neue Welt und hat ohne das Wissen von Malka's Mutter die Fahrkarten eingetauscht. Und hier in New York erwartet sie nicht das reiche und sorgenfreie Leben, das sich Malka's Vater vorstellte, sondern ihr Leben in der Orchard Street ist geprägt von Hunger und Armut und zum Schluss verlässt der Vater sogar die Familie. Zu allem Pech wird Malka durch einen Zusammenstoß mit Mister Dinello's Eiswagen so schwer am Bein verletzt, dass sie einen steifen Fuß zurückbehält und die Mutter sich nicht mehr um Malka kümmert, sondern sie ihrem Schicksal überlässt. Ihr Schicksal heißt Familie Dinello, die sich des Mädchens annehmen und ihr ein Heim bieten. Doch von Anfang an muss Malka schon mitarbeiten und bekommt viel Einblick und Wissen in das Geheimnis der Eiszubereitung. Aus Malka mit dem unaussprechlichen, osteuropäisch-jüdischen Nachnamen wird nun Lillian Dinello, die sich als junge Frau in den schüchternen und überaus gut aussehenden Robert Dunkle, einen Österreicher mit jüdischer Abstammung, verliebt und ihn heiratet. Verraten und enttäuscht von ihren Brüdern Dinello stellen Lillian und Robert, genannt Bert, ihre eigenen, verwegenen Eiskreationen her und werden sehr erfolgreich und berühmt, so dass Lillian nur noch die Eiskönigin von Amerika genannt wird.

 

Eine äußerst spannende und wunderbar unterhaltsame Familiengeschichte Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts in Amerika.