Der Klappentext hörte sich eigentlich sehr interessant und spannend an und weckte meine Neugier. Doch ehrlich gesagt fand ich das Vorwort schon etwas langatmig und hat mir vom Stil nicht zugesagt. Dann der Einstieg mit Annette, bei dem ich mich bis kurz vor Schluss des Abschnitts gefragt habe, wozu dieser so lang und ausführlich erzählt wird. Dann der lange und breite Einstieg in das Leben von Katharina, der Mutter von Karoline. Einerseits zwar interessant, weil man erfährt, aus welchen Familienverhältnissen sie stammt und wie sehr es Karolines Mutter geschmerzt haben muss, dass Karoline einfach so aus ihrem Leben ausgebrochen ist. Andererseits finde ich, dass es die Geschichte in die Länge zieht und als Leser hatte ich mehr erwartet, aus Karolines Perspektive etwas zu erfahren. Vielleicht kommt das noch, bisher finde ich die Geschichte aber eher ausschweifend und langweilig.