Berlin, Berlin du bist so wunderbar

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Der Roman um die Schauspielerin Carola Neher, die mit eisernem Willen und Disziplin ihr Ziel verfolgt, Schauspielerin zu werden und in einer quasi Dreiecks-beziehung mit "Bertold" Eugen Brecht und Alfred Henschke "Klabund" lebt, spielt überwiegend im Berlin der 20er Jahre. Aus der südpfälzischen Provinz, zuerst nach München, wo sie keiner spielen sehen will, danach nach Berlin, in dem sie ihren Durchbruch erlebt gezogen, erzählt die Autorin vom Leben der Muse Bert Brechts. Unterbrochen von Sequenzen, in der ein alleinstehender Mann, im pfälzischen Weyher nach Spuren, Unterlagen und Dokumentationen mit Hilfe der örtlichen Bibliothekarin, dem Mauerblümchen Annette, sucht; man kann erahnen, um wen es sich handelt. (Klischee)
Die Erzählung ist mir etwas zu langatmig geraten. Für Liebhaber und Kenner der Literatur der Nachkriegszeit und auch der Theaterwelt, ist dieses Buch jedoch sicherlich interessant, weil gut recherchiert.