Eine Kämpferin

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ladybugs Avatar

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Klapptext:
Ein aufregender Roman über Carola Neher, eine der schillerndsten Schauspielerinnen der Weimarer Republik von der Bestseller-Autorin Charlotte Roth.
Wo sie auftritt, jubeln die Menschen der geheimnisvollen Carola Neher zu. Die Theater reißen sich um sie. Berlin liegt ihr zu Füßen in jenen letzten Jahren der Weimarer Republik. In durchfeierten Nächten verdreht sie einem berühmten Mann nach dem anderen den Kopf – doch im Herzen bleibt sie allein. Das ändert sich, als sie dem Dichter Klabund begegnet, ein Suchender und ein Getriebener wie sie selbst.
Ausgerechnet sie, die begehrte femme fatale, verliebt sich in den scheuen, zurückhaltenden Dichter, der von der gleichen inneren Glut verzehrt wird wie sie selbst. Was keiner für möglich gehalten hätte, tritt ein: Sie heiratet ihn. Doch eine brave Ehefrau wird Carola nicht, denn schon bald lockt sie das wilde Leben – und die Künstler Berlins, darunter Bertold Brecht, der ihr die Chance ihres Lebens bietet …

Meine Meinung:
So lange habe ich noch nie für ein Buch gebraucht. Habe vier Wochen gebraucht. Wenn ich jetzt nachträglich recherierche finde ich die Geschichte um Carola Neher sehr interessant und finde ihr Schicksal sehr traurig. Das Buch war einfach sehr langweilig, zog sich hin und ich habe das Buch oft zur Seite gelegt, weil ich nicht warm wurde mit dem Schreibstil. Es war sehr hölzernd. Bertholt Brecht konnte ich gar nicht leiden und wenn bei dem Ende verstehe ich warum.

Was ich total traurig finde ist, dass ich die ersten Bücher von Charlotte Roth mochte, aber in der letzten Zeit immer wieder feststellen musste, dass mir ihre Bücher nicht mehr gefallen. Werde einfach mit ihrem Schreibstil nicht warm. Das ist das dritte Buch was mich total enttäuscht hat.