Carola Neher, die Muse von Bethold Brecht und eine der schillerndsten Schauspielerinnen der zwanziger Jahre, erhält von Charlotte Roth, die ich bis dato nicht kannte, eine schöne Hommage.
Obwohl mich die geschilderte, fieberhaft- intensive Lebensart im wahren Leben wahrscheinlich eher nerven würde, muss doch Karoline, die sich in Berlin dann zur glamourösen Carola wandelte, eine wirklich charismatische Frau gewesen sein, die sich über den herrschenden Moralkodex und kleinliche Bürgerlichkeit einfach hinwegsetzte und „ihr Ding“ machte. Babylon Berlin lässt grüßen.
Aber es war nicht die Geschichte, die mich am meisten berührte, obwohl - in Klabund könnte ich mich auch verlieben - nein, der Schreibstil ist es, den ich wirklich ganz besonders großartig finde.
Eine so frische, freche, klare Sprache, wie sie Charlotte Roth benutzt, die begeistert mich. Ich werde mehr von der Autorin lesen.
Obwohl mich die geschilderte, fieberhaft- intensive Lebensart im wahren Leben wahrscheinlich eher nerven würde, muss doch Karoline, die sich in Berlin dann zur glamourösen Carola wandelte, eine wirklich charismatische Frau gewesen sein, die sich über den herrschenden Moralkodex und kleinliche Bürgerlichkeit einfach hinwegsetzte und „ihr Ding“ machte. Babylon Berlin lässt grüßen.
Aber es war nicht die Geschichte, die mich am meisten berührte, obwohl - in Klabund könnte ich mich auch verlieben - nein, der Schreibstil ist es, den ich wirklich ganz besonders großartig finde.
Eine so frische, freche, klare Sprache, wie sie Charlotte Roth benutzt, die begeistert mich. Ich werde mehr von der Autorin lesen.