Kurzweiliges Lesevergnügen

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sonnenkind23 Avatar

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Das Buch handelt von zwei Frauen mittleren Alters, Irene und Bea, die sich im Gefängnis kennengelernt haben. Zwar scheinen sie sehr verschieden, freunden sich jedoch an.

Als dann beide aus dem Knast entlassen sind, und natürlich nicht in ihre Jobs zurück können, müssen sie sich Gedanken machen, wie sie zu einem „geregeltes Einkommen“ kommen. Nichts liegt da näher, als da weiter zu machen, wo man aufgehört hat: Männer, die Frauen verletzt haben, ebenso zu verletzen.
Irene und Bea sind gut im Geschäft bis sie eines Tages feststellen, dass es Konkurrenz gibt und sich durchsetzen müssen.

Die Geschichte ist locker, leicht und auch witzig erzählt. Man baut keine Mauer zu den beiden Protagonistinnen auf sondern schließt sie eher ins Herz.

Es handelt sich nicht wirklich um einen Krimi, so wie ich eigentlich durch die Leseprobe erwartet hatte, sondern um eine nette Story. Nett ist nicht abwertend gemeint: die Wortwahl ist dem Leser nahe, die Sätze sind nicht verschachtelt – also sehr gut und flüssig lesbar.
Einen Spannungsbogen gibt es nicht, aber trotzdem eine sehr gute, kurzweilige Unterhaltung! Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können und mich gut amüsiert.