kurzweiliges Lesevergnügen mit derber Sprache

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Der humorvolle Roman „Die Königin von Lankwitz“ vom Schauspieler Max Urlacher ist 2018 im Ullstein Verlag als Taschenbuch erschienen.
Bea und Irene beschließen nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis, eine Ich-AG mit krimineller Rache-Ausrichtung zu gründen, um finanziell wieder Fuß zu fassen. Ihre Geschäftsidee beschäftigt sich mit der Beseitigung von unerträglichen Ehemännern, fiesen Chefs und lästigen Rivalen. Doch dann mischt plötzlich die Konkurrenz-Agentur „Revanche“ im Rache-Business mit und Bea und Irene brauchen einen Masterplan.
Urlacher entführt die LeserInnen auf aberwitzige Weise nach Berlin und bereitet mit seinem Schreibstil ein kurzweiliges Lesevergnügen, wobei ich die Handlung ausbaufähig finde. Die Sprache im Buch ist derb und könnte wohl einige LeserInnen abschrecken, meiner Meinung nach passt die Sprache aber perfekt zur Geschichte und könnte nicht ohne Fäkalausdrücke auskommen.