Das Cover
Der Titel „Die Königin von Lankwitz“ prangt in der Mitte des Covers auf weißem Hintergrund. Über dem Titel sieht man Beine in High-Heels mit einer Kugel dran, wie sie in den früheren Filmen „immer“ hatten (für Gefängnis Insassen). Die Frau, man erkennt sie an dem Kleid oder Rock und der Handtasche läuft an einem Gehstock. Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es ist gut gestaltet. Ich würde es im Laden definitiv kaufen.
Inhalt
Bea und Irene sind zwei Frauen gerade frisch aus dem Knast entlassen und wissen nicht wirklich wohin mit sich. Da haben sie eine perfekte Idee. Sie wollen eine Dienstleistung anbieten, da Irene doch so gut darin ist Männer anzufahren oder über zufahren, vielleicht auch einfach nur ein bisschen ankratzen. Frei nach der Berliner Schnauze starten Bea und Irene die Agentur.
Sonstiges
Das Buch ist einfach geschrieben. Ich habe es selbst in zwei Tagen durchgelesen und habe es geliebt. Die Art wie Max Urlacher die Personen und deren Gedanken beschreibt ist witzig und sehr gut getroffen. Einige Gegenden Berlins sind mir sehr bekannt, da eine Freundin in der Stadt arbeitet und lebt. Ich freue mich schon, auf ein Wiedersehen mit den Orten aus dem Buch, wenn ich das nächste Mal dort bin.
Diese Zitate haben mir besonders gefallen: “ Da musst du heute mindestens Psychologie studiert haben. Die sind alle medial organisiert. ich kenn da eine Hundetrainerin mit eigener Facebook-Seite. Und manche haben sogar Verbindung ins Jenseits. Da kannst du dann mit der Seele von deinem plattgefahrenen Struppi Kontakt aufnehmen und fragen, ob´s ihm gutgeht im Hundeparadies. Nee, sorry, auf die Hunde-Nummer hätt´ste vor zehn Jahren kommen müssen, Irene. Da biste zu spät. Bleibt nur: Beine breit. So wie ich. hat nicht weh getan.“ (Seite 15) Bea zeigt Irene die Möglichkeiten nach dem Gefängnis.
“ Allwetterjacke?“ (Seite 48) Allwetterjacken sind meiner Meinung nach sehr praktisch aber die Hauptfigur Irene mag diese wohl nicht. Ich weiß nicht, warum. Es gehört aber zu ihrem Wesen.
„Je tiefer die Nasalfalten, desto größer die Wut auf den heimische Despoten.“ Bea´s „Theorie über die gequälte weibliche Seele“ ( Seite 97).
Eine gelungene Ablenkung des Alltags in 200 Seiten. Eine Welt in die man eintauchen kann und sich trotzdem sicher fühlt. Wunderbare Wörter und sehr gelungene Situationen.
Der Titel „Die Königin von Lankwitz“ prangt in der Mitte des Covers auf weißem Hintergrund. Über dem Titel sieht man Beine in High-Heels mit einer Kugel dran, wie sie in den früheren Filmen „immer“ hatten (für Gefängnis Insassen). Die Frau, man erkennt sie an dem Kleid oder Rock und der Handtasche läuft an einem Gehstock. Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es ist gut gestaltet. Ich würde es im Laden definitiv kaufen.
Inhalt
Bea und Irene sind zwei Frauen gerade frisch aus dem Knast entlassen und wissen nicht wirklich wohin mit sich. Da haben sie eine perfekte Idee. Sie wollen eine Dienstleistung anbieten, da Irene doch so gut darin ist Männer anzufahren oder über zufahren, vielleicht auch einfach nur ein bisschen ankratzen. Frei nach der Berliner Schnauze starten Bea und Irene die Agentur.
Sonstiges
Das Buch ist einfach geschrieben. Ich habe es selbst in zwei Tagen durchgelesen und habe es geliebt. Die Art wie Max Urlacher die Personen und deren Gedanken beschreibt ist witzig und sehr gut getroffen. Einige Gegenden Berlins sind mir sehr bekannt, da eine Freundin in der Stadt arbeitet und lebt. Ich freue mich schon, auf ein Wiedersehen mit den Orten aus dem Buch, wenn ich das nächste Mal dort bin.
Diese Zitate haben mir besonders gefallen: “ Da musst du heute mindestens Psychologie studiert haben. Die sind alle medial organisiert. ich kenn da eine Hundetrainerin mit eigener Facebook-Seite. Und manche haben sogar Verbindung ins Jenseits. Da kannst du dann mit der Seele von deinem plattgefahrenen Struppi Kontakt aufnehmen und fragen, ob´s ihm gutgeht im Hundeparadies. Nee, sorry, auf die Hunde-Nummer hätt´ste vor zehn Jahren kommen müssen, Irene. Da biste zu spät. Bleibt nur: Beine breit. So wie ich. hat nicht weh getan.“ (Seite 15) Bea zeigt Irene die Möglichkeiten nach dem Gefängnis.
“ Allwetterjacke?“ (Seite 48) Allwetterjacken sind meiner Meinung nach sehr praktisch aber die Hauptfigur Irene mag diese wohl nicht. Ich weiß nicht, warum. Es gehört aber zu ihrem Wesen.
„Je tiefer die Nasalfalten, desto größer die Wut auf den heimische Despoten.“ Bea´s „Theorie über die gequälte weibliche Seele“ ( Seite 97).
Eine gelungene Ablenkung des Alltags in 200 Seiten. Eine Welt in die man eintauchen kann und sich trotzdem sicher fühlt. Wunderbare Wörter und sehr gelungene Situationen.