Mit Schwung in die Achtziger

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werner brech Avatar

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Schwungvoll wird man in die Achtziger Jahre versetzt. Etwas vom Zeitgeist des auf dem Wege in die Moderne befindlichen Münchens wird schnell vermittelt. Auch kommt eine versteckter Humor zu tragen, so zum Beispiel das Loch zum Bosporus, die Kommunikationsquelle oder besser gesagt das Beobachtungsloch zur Unter dem Polizeirevier befindlichen Lokals, oder besser genannten Spelunke. Nicht nur Bestellungen werden hierdurch übermittelt, sondern auch kriminaltechnische Beobachtungen geführt. Nach der lockeren und flüssigen Einführung ins Milieu wird man genauso flüssig und schwungvoll in die Handlung eingeführt. Die Handlung spielt im Nutten und Zuhälterkreisen und in den ersten Zügen ist schon zu erkennen und ein Krieg verschiedener Banden scheint losgebrochen zu sein. Wie soll sich ein frisch in München angesiedelter Kriminalbeamter dort bewegen zu können, zumal eine intensive Beziehung zwischen der Szene und der Polizei zu bestehen scheint. Die Konflikte sind vorprogrammiert. Für Spannung scheint gesorgt.