So anders als gewohnt

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sweetaddict Avatar

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In der Leseprobe lernte ich Lisbeth kennen. Lisbeth, das ist ein Name der für mich immer etwas altbacken klingt aber hinter dem in "Die Kriegerin" eine moderne belastete und versehrte Frau steckt.
Die Autorin beschreibt die Symptome einer Traumatisierung quasi nebenbei aber dennoch so greifbar, dass man das Drama für Lisbeth und ihre Angehörigen fast spüren kann.
Ich bin gespannt auf den Rest des Buches, nachdem die Leseprobe mir so anders erschien. Anders, als die meisten Bücher die ich bisher gelesen habe. So dränge ich erstmal den leisen Funken Befürchtung an den Rand, dass sich die Handlung im Feminismus verlieren könnte.