Nach 271 Seiten Lesevergnügen habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass es keine Patent-Rezepte zur Problemlösung gibt.
Dieses habe ich auch nicht erwartet, daher war das Buch für mich interessant zu lesen. Was dieses Buch vermittelt sind Anregungen und Fallbeispiele, die eine Betrachtungsweise von Problemen verändern können.
Der Autor erzählt lustige Geschichten, und greift fiktive Probleme des Lebens auf, zu denen er dann Stellung nimmt. Er zitiert Profis, wie Wissenschaftler und Therapeuten.
Ich finde es erstaunlich, dass nach 271 Seiten noch 23 Seiten mit Quellenangaben folgen. Dies ist nicht unbedingt zu kritisieren, denn es hat Christian Ankowitsch viel Mühe und Zeit gekostet, die richtigen Quellen für seine ausgewählten Fallbeispiele zu finden.
Sehr gut und wichtig finde ich die Einleitung des Buches. Darin erwähnt Christian Ankowitsch, dass jemand mit großen Problemen doch unbedingt eine lösungsfokussierte Therapie von einem Therapeuten, sprich Profi, in Anspruch nehmen sollte. Dieser Meinung bin ich auch, denn ich empfand viele im Buch erwähnten Probleme des Alltags nicht als Problem, sondern höchstens als Problemchen, oder gar als Marotte.
Trotzdem gibt es in dem Sachbuch den ein oder anderen Tipp, den ich im täglichen Leben beherzigen kann. Sehr interessant ist das Kapitel: " Die Macht unserer Vornamen", oder ganz toll: " Wie kann ich mich verhalten, wenn ich angegriffen werde." Wer dieses Buch liest, wird über den passenden Ratschlag sehr erstaunt sein. Nun wird man nicht oft angegriffen--hoffentlich nie-- aber sollte es einmal passieren, weiss ich nun Bescheid, um den Angriff abzuwehren.
Auch folgenden Hinweis fand ich hilfreich:" Nicht länger nach dauerhaften Problemlösungen suchen, sondern stattdessen der Frage nachgehen, welche Katalysatoren die dringlichsten Probleme am längsten lösen, ohne dass sich schlimmere Probleme bilden".
Ich würde niemandem mit wirklich großen Problemen dieses Buch empfehlen, da eventuell einige Passagen des Buches auf diesen Personenkreis zynisch wirken könnten. Wer wirklich ernsthafte Probleme hat könnte sich dann fragen: " Was weiss der Autor schon von großen Problemen"? Daher finde ich die Einleitung auch so wichtig, in der Christian Ankowitsch sehr genau darauf hinweist.
Ich habe das Buch gerne gelesen, habe den ein oder anderen Tipp für mich gewinnen können, und ich habe auch manchmal den Kopf geschüttelt.
Das Buch ist sehr handlich, und das Cover passt ausgezeichnet zu dieser Thematik.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
Dieses habe ich auch nicht erwartet, daher war das Buch für mich interessant zu lesen. Was dieses Buch vermittelt sind Anregungen und Fallbeispiele, die eine Betrachtungsweise von Problemen verändern können.
Der Autor erzählt lustige Geschichten, und greift fiktive Probleme des Lebens auf, zu denen er dann Stellung nimmt. Er zitiert Profis, wie Wissenschaftler und Therapeuten.
Ich finde es erstaunlich, dass nach 271 Seiten noch 23 Seiten mit Quellenangaben folgen. Dies ist nicht unbedingt zu kritisieren, denn es hat Christian Ankowitsch viel Mühe und Zeit gekostet, die richtigen Quellen für seine ausgewählten Fallbeispiele zu finden.
Sehr gut und wichtig finde ich die Einleitung des Buches. Darin erwähnt Christian Ankowitsch, dass jemand mit großen Problemen doch unbedingt eine lösungsfokussierte Therapie von einem Therapeuten, sprich Profi, in Anspruch nehmen sollte. Dieser Meinung bin ich auch, denn ich empfand viele im Buch erwähnten Probleme des Alltags nicht als Problem, sondern höchstens als Problemchen, oder gar als Marotte.
Trotzdem gibt es in dem Sachbuch den ein oder anderen Tipp, den ich im täglichen Leben beherzigen kann. Sehr interessant ist das Kapitel: " Die Macht unserer Vornamen", oder ganz toll: " Wie kann ich mich verhalten, wenn ich angegriffen werde." Wer dieses Buch liest, wird über den passenden Ratschlag sehr erstaunt sein. Nun wird man nicht oft angegriffen--hoffentlich nie-- aber sollte es einmal passieren, weiss ich nun Bescheid, um den Angriff abzuwehren.
Auch folgenden Hinweis fand ich hilfreich:" Nicht länger nach dauerhaften Problemlösungen suchen, sondern stattdessen der Frage nachgehen, welche Katalysatoren die dringlichsten Probleme am längsten lösen, ohne dass sich schlimmere Probleme bilden".
Ich würde niemandem mit wirklich großen Problemen dieses Buch empfehlen, da eventuell einige Passagen des Buches auf diesen Personenkreis zynisch wirken könnten. Wer wirklich ernsthafte Probleme hat könnte sich dann fragen: " Was weiss der Autor schon von großen Problemen"? Daher finde ich die Einleitung auch so wichtig, in der Christian Ankowitsch sehr genau darauf hinweist.
Ich habe das Buch gerne gelesen, habe den ein oder anderen Tipp für mich gewinnen können, und ich habe auch manchmal den Kopf geschüttelt.
Das Buch ist sehr handlich, und das Cover passt ausgezeichnet zu dieser Thematik.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!