Antiquitätenhändlerin und liebende Frau
Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen. Die Autorin schafft es, eindrücklich zu schildern, wie eine junge Frau in durchaus besser gestellten Verhältnissen um Anerkennung in der „Arbeitswelt“ der Männer kämpft und dabei aber versucht nicht zu sehr aus der Rolle zu fallen, die man einer Frau zu dieser Zeit angedacht hat: heiraten und Kinder kriegen. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und nachdem ich etwas mehr als die Hälfte gelesen hatte, habe ich mich gefragt, wann es denn irgendwie mal ein bisschen spannend wird; es blieb allerdings so im Auf und Ab. Die Handlung ist also in etwa vorhersehbar.
Das Cover gefällt mir persönlich nicht so gut, passt aber durchaus zur Geschichte.
Wer auf der Suche nach einem unterhaltsamen Buch für gemütliche Lesestunden ist, die einen zurück ins viktorianische England tragen, der wird sicher nicht enttäuscht werden.
Das Cover gefällt mir persönlich nicht so gut, passt aber durchaus zur Geschichte.
Wer auf der Suche nach einem unterhaltsamen Buch für gemütliche Lesestunden ist, die einen zurück ins viktorianische England tragen, der wird sicher nicht enttäuscht werden.