Ein viktorianisches Verwirrspiel

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nessundhenry Avatar

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Ich durfte das Buch als Leseexemplar lesen und habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover ist sehr passend und leitet bereits ein wenig in die Geschichte ein. Ich habe die Geschichte genossen, weil man sich zu keiner Zeit sicher ist, wem man trauen kann und wem nicht. Für mich wirkte die Sprache leider zum Teil etwas zu modern und ich habe das viktorianische Flair bereichsweise ein bisschen vermisst. Die Beschreibungen der Schätze hingegen sind sehr gut gelungen. Sie sind ausführlich und anschaulich. Ich mochte die Protagonistin, habe ihr Handeln allerdings manchmal nicht nachvollziehen können. Besonders in die Lovestory konnte ich absolut nicht hinein versetzen und das Loveinterest war für mich nicht sehr anziehend oder sympatisch. Deshalb hatte ich ein wenig Probleme mit dem Lesefluss, obwohl der Schreibstil flüssig ist und die Kapitel eine angenehme Länge haben.