Eleanor und das Erbe der Lydneys

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sylvip Avatar

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Eleanor Sheffield übernimmt 1866 das Familienunternehmen ihres verstorbenen Vaters. Sie bekommt dazu auch die Unterstützung ihres Onkels. Sie betreuen und restaurieren private Kunstschätze und -sammlungen. Als Lord Lydney stirbt, wird Eleanor als Treuhänderin eingesetzt. Ihr fällt es besonders schwer, diesen Auftrag zu erfüllen, denn es gibt einige Auflagen zum Erbe des verstorbenen Lord Lydney. Harry Lydney muss sich beweisen, ob er das Erbe seines Vaters verdient hat, ansonsten geht es an das Museum über. Hinzu kommt, dass Eleanor Harry selbst liebte, bevor er plötzlich verschwand und nun Monate später mit einer anderen Frau wieder auftaucht.
Die Arbeit von Eleanor ist eigentlich keine Tätigkeit für Frauen in der viktorianischen Zeit. Sie muss daher einige Anfeindungen über sich ergehen lassen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und verständlich. Die Charaktere der Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Überraschende Wendungen in der Handlung waren für mich nicht vorhersehbar. Ich finde sie sehr unterhaltsam, denn sie geben dem Roman eine zusätzliche Spannung.
Ich fühlte mich sehr unterhalten und in die Zeit der Handlung mitgenommen.