Kunst und Gefühle

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ludwig47 Avatar

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Viktorianisches England, 1866. Alleine das Cover ist schon ein wahrer gelungener Anblick. Wunderbar die Zeit darauf eingefangen.
Die junge Kuratorin Eleanor übernimmt das Familienunternehmen, Ein reicher Kunde betraut Eleanor mit einem Auftrag, der sie aufs Äußerste herausfordert: Sie soll ihrer unglücklichen Jugendliebe, Baron Harry Lydney, auf den Zahn fühlen: Versetzt der aufrichtig wirkende junge Mann heimlich Stücke aus der Sammlung seines Vaters? Nur, wenn er sich als der erweist, der er zu sein scheint, darf Eleanor ihm die Kunstschätze überlassen. An dieser "Echtheitsüberprüfung" hat Eleanor auch ein ganz persönliches Interesse – hatte Harry ihr doch einst einen Ring als Unterpfand ihrer gegenseitigen Liebe gegeben. Dann allerdings verschwand er auf mysteriöse Weise, nur, um mit einer attraktiven italienischen Adeligen zurückzukehren. Hat er ihre Liebe verraten? Wird er sich als echt oder falsch erweisen wie so manches Kunstwerk, das der Begutachtung durch Eleanor nicht standhält? Sehr einfühlsam geschrieben. Hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Geschicht wird aus Ihrer Sicht geschildert. Man kann sehr gut mit ihr Mitfühlen. Kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Hat mich überzeugt. Wer gerne Geschichten über starke Frauen liest, ist hier genau richtig