Carl kriegt die Kurve (nicht)
Eine dunkle Nacht, das verschwindende Sonnenlicht zeigt den kantigen Umriss eines Kohlenflözes. In der Mitte ein Lokal, wie ein Raumschiff geformt, von kaltem Licht bestrahlt. Davor zwei Knaben, in Jeansjacke, mit prüfenden Blicken auf das Objekt, vor dem ein Mädchen sitzt und aus einer Flasche trinkt. Das Umschlagbild zeigt Träume und Hoffnung. Der Inhalt eher weniger.
Carl aus Verne ist ein Unternehmer, der aussichtslose Fälle löst. Sein Geschäftsmodell ist nur wenigen Personen zugänglich. Eine dieser Personen ist Elisa, deren Vater nur knapp einem Attentat entkommen ist – Mafiageschäfte. Sie möchte nach Deutschland, Carl hilft.
Eine junge Frau stirbt, der Vater möchte wissen was vor ihrem Tod passiert ist – Carl schickt seine Agentin.
Die Gruppe um Carl kennt sich jahrelang. Als Kinder haben sie sich in der „Kurve“ (einem Hilfsprojekt) gefunden. Carl hat ihre Fähigkeiten entdeckt und weiter verbessert. Zu seinem und ihrem Glück.
Auf der Buchinnenseite sind die Fenster des Lokals geschlossen, nur mehr das kalte Neonlicht bildet eine Insel in der Dunkelheit. Wird Carl nun sein Geschäft schließen?
Fast hundert Seiten braucht es, damit ich mich in diesem Buch wohlfühle. Zu konstruiert sind die Geschichten, die als Vorgeschichte des Carl-Klans dienen sollen. Es dauert bis ich die Zusammenhänge erahnen kann, von verstehen ist bis kurz vor Ende nicht zu denken.
Die Geschichte handelt vom Tod, in der Gegenwart und auch Vergangenheit. Von Schuld und wie lange man sie zurückzahlen kann oder muss. Carl formt sich eine Truppe von SöldnerInnen, die ihm bis in den Tod folgen würden (und beinahe auch werden). Ein happy end ist nicht in Sicht.
Für alle die einen Krimi aus Deutschland lesen wollen, der die Eigenheiten der deutschen Landschaft mehr in den Vordergrund stellt, als seine Protagonisten. Es sind lange Reisen, die beschrieben werden. Nicht nur zu Orten, sondern auch zu sich selbst. Mord und brutale Übergriffe bilden ein Gerüst, auf dem sich eine Gemeinschaft findet, die über die Jahre zusammengefunden hat.
Carl aus Verne ist ein Unternehmer, der aussichtslose Fälle löst. Sein Geschäftsmodell ist nur wenigen Personen zugänglich. Eine dieser Personen ist Elisa, deren Vater nur knapp einem Attentat entkommen ist – Mafiageschäfte. Sie möchte nach Deutschland, Carl hilft.
Eine junge Frau stirbt, der Vater möchte wissen was vor ihrem Tod passiert ist – Carl schickt seine Agentin.
Die Gruppe um Carl kennt sich jahrelang. Als Kinder haben sie sich in der „Kurve“ (einem Hilfsprojekt) gefunden. Carl hat ihre Fähigkeiten entdeckt und weiter verbessert. Zu seinem und ihrem Glück.
Auf der Buchinnenseite sind die Fenster des Lokals geschlossen, nur mehr das kalte Neonlicht bildet eine Insel in der Dunkelheit. Wird Carl nun sein Geschäft schließen?
Fast hundert Seiten braucht es, damit ich mich in diesem Buch wohlfühle. Zu konstruiert sind die Geschichten, die als Vorgeschichte des Carl-Klans dienen sollen. Es dauert bis ich die Zusammenhänge erahnen kann, von verstehen ist bis kurz vor Ende nicht zu denken.
Die Geschichte handelt vom Tod, in der Gegenwart und auch Vergangenheit. Von Schuld und wie lange man sie zurückzahlen kann oder muss. Carl formt sich eine Truppe von SöldnerInnen, die ihm bis in den Tod folgen würden (und beinahe auch werden). Ein happy end ist nicht in Sicht.
Für alle die einen Krimi aus Deutschland lesen wollen, der die Eigenheiten der deutschen Landschaft mehr in den Vordergrund stellt, als seine Protagonisten. Es sind lange Reisen, die beschrieben werden. Nicht nur zu Orten, sondern auch zu sich selbst. Mord und brutale Übergriffe bilden ein Gerüst, auf dem sich eine Gemeinschaft findet, die über die Jahre zusammengefunden hat.