Sozialstudie im Gewand eines Thrillers
Das Cover ist futuristisch und schön gestaltet und auch die Haptik des Buches ist sehr ansprechend. Der Klappentext verspricht einen spannenden Thriller im modernen Mafia-Stil. Beides zusammen weckt auf jeden Fall Interesse und verleitet dazu das Buch zu kaufen.
Der Einstieg ins Buch ist dann sehr gelungen. Die Szene in Neapel ist interessant geschrieben und birgt großes Potenzial. Leider wird dieses Potenzial im Verlauf des Buches nur schlecht ausgenutzt. In den einzelnen Kapitel stehen Personen im Mittelpunkt, die mit dem Kapitel eingeführt werden bzw. um die es geht. Leider wirken die Kapitel ein wenig wie ein Puzzle, welches im Verlauf des Lesens zusammengefügt werden muss. Dies gelingt nur schwer, sodass mir persönlich der rote Faden in der Storyline deutlich zu kurz kommt. Bis zur Hälfte des Buches hatte ich deutlich Probleme diesem Thriller einen Sinn zuzuschreiben bzw. überhaupt einen nachvollziehbaren Handlungsstrang zu identifizieren. Die handelnden Charaktere sind hingegen gut ausgearbeitet und man versteht im Laufe des Buches auch mehr und mehr ihr handeln. Auch die Gruppenzusammenstellung und die Dynamik wird gut dargestellt. Für das beschriebene Milieu sind die Figuren absolut passend und authentisch, was mir sehr gut gefällt. Schmidts bildliche, zeitweise harte und direkte Sprache sind sehr passend für den Thriller; definitiv nichts für Zartbesaitete.
Alles in allem ist Die Kurve ein Buch, bei welchem die Charaktere der Figuren und ihre soziale Gruppe sowie die Eigenheiten der unterschiedlichen Regionen und Städte Deutschlands mehr im Vordergrund stehen als die eigentliche Handlung. Wer sich für Thriller mit besonderen Charaktere und deren Herkunft interessiert, ist hier genau richtig. Wer eine rasante und nachvollziehbare Handlung in einem Pageturner sucht, liegt mit diesem Buch eher falsch.
Der Einstieg ins Buch ist dann sehr gelungen. Die Szene in Neapel ist interessant geschrieben und birgt großes Potenzial. Leider wird dieses Potenzial im Verlauf des Buches nur schlecht ausgenutzt. In den einzelnen Kapitel stehen Personen im Mittelpunkt, die mit dem Kapitel eingeführt werden bzw. um die es geht. Leider wirken die Kapitel ein wenig wie ein Puzzle, welches im Verlauf des Lesens zusammengefügt werden muss. Dies gelingt nur schwer, sodass mir persönlich der rote Faden in der Storyline deutlich zu kurz kommt. Bis zur Hälfte des Buches hatte ich deutlich Probleme diesem Thriller einen Sinn zuzuschreiben bzw. überhaupt einen nachvollziehbaren Handlungsstrang zu identifizieren. Die handelnden Charaktere sind hingegen gut ausgearbeitet und man versteht im Laufe des Buches auch mehr und mehr ihr handeln. Auch die Gruppenzusammenstellung und die Dynamik wird gut dargestellt. Für das beschriebene Milieu sind die Figuren absolut passend und authentisch, was mir sehr gut gefällt. Schmidts bildliche, zeitweise harte und direkte Sprache sind sehr passend für den Thriller; definitiv nichts für Zartbesaitete.
Alles in allem ist Die Kurve ein Buch, bei welchem die Charaktere der Figuren und ihre soziale Gruppe sowie die Eigenheiten der unterschiedlichen Regionen und Städte Deutschlands mehr im Vordergrund stehen als die eigentliche Handlung. Wer sich für Thriller mit besonderen Charaktere und deren Herkunft interessiert, ist hier genau richtig. Wer eine rasante und nachvollziehbare Handlung in einem Pageturner sucht, liegt mit diesem Buch eher falsch.