Vollgepackt
Die Grundidee ist super, aber an der Ausführung habe ich viel zu kritisieren.
Carl hat eine kleine, diskrete Firma für Dienstleistungen aller (kriminellen) Art. Seine Mitarbeiter sind junge Leute, die er aus seiner Zeit als Sozialarbeiter in der "Kurve" in Herne kennt und die alle spezielle Fähigkeiten mitbringen. Ridley ist höchstbegabt, liebt aber Sex mit Escortgirls, Betty heißt nicht umsonst "FastBetty", weil sie Aufträge so schnell erledigt. Dann gibt es noch Schneider, einen präzisen Killer, und einige Randfiguren.
Nun soll Ridley einen alten Mafioso in Deutschland beschützen und Betty muss herausfinden, wer eine junge Amerikanerin in Berlin umgebracht hat. Carl zieht im Hintergrund die Fäden, gibt Anweisungen und Geld.
Das alles könnte ein wunderbarer Krimi sein, wenn die 270 Seiten nicht so vollgepackt wären. Immer wieder Erinnerungen, Lebensgeschichten, Rückblicke und dazu eine Vielzahl von Figuren, da bleibt eine Menge auf der Strecke, insbesondere der Tiefgang.
Ich fühlte mich beim Lesen immer gehetzt, fragte mich, wer denn diese oder jene Figur schon wieder sei, es ist ein einziges Durcheinander. Viele Abschnitte sind kryptisch, ich wurde daraus nicht richtig schlau. Man fühlt sich wie in einem hektischen, dunklen Film.
Das war kein Buch für mich, vielleicht bin ich für diese Art des Erzählens einfach zu alt.
Carl hat eine kleine, diskrete Firma für Dienstleistungen aller (kriminellen) Art. Seine Mitarbeiter sind junge Leute, die er aus seiner Zeit als Sozialarbeiter in der "Kurve" in Herne kennt und die alle spezielle Fähigkeiten mitbringen. Ridley ist höchstbegabt, liebt aber Sex mit Escortgirls, Betty heißt nicht umsonst "FastBetty", weil sie Aufträge so schnell erledigt. Dann gibt es noch Schneider, einen präzisen Killer, und einige Randfiguren.
Nun soll Ridley einen alten Mafioso in Deutschland beschützen und Betty muss herausfinden, wer eine junge Amerikanerin in Berlin umgebracht hat. Carl zieht im Hintergrund die Fäden, gibt Anweisungen und Geld.
Das alles könnte ein wunderbarer Krimi sein, wenn die 270 Seiten nicht so vollgepackt wären. Immer wieder Erinnerungen, Lebensgeschichten, Rückblicke und dazu eine Vielzahl von Figuren, da bleibt eine Menge auf der Strecke, insbesondere der Tiefgang.
Ich fühlte mich beim Lesen immer gehetzt, fragte mich, wer denn diese oder jene Figur schon wieder sei, es ist ein einziges Durcheinander. Viele Abschnitte sind kryptisch, ich wurde daraus nicht richtig schlau. Man fühlt sich wie in einem hektischen, dunklen Film.
Das war kein Buch für mich, vielleicht bin ich für diese Art des Erzählens einfach zu alt.