Generationenbuch über die Frauen der Nachkriegszeit
Mit "Die kurze Stunde der Frauen - Zwischen Aufbruch und Ernüchterung in der Nachkriegszeit" ist Miriam Gebhardt ein interessantes Buch über die Frauengeneration der Nachkriegszeit gelungen, das meinen Blick auf diese Epoche und die Frauen (auch die Frauen in meiner Familie) verändert hat.
Erneut hat die Historikerin und Journalistin ein Generationenbuch geschrieben, das sich diesmal intensiv mit Lebens-, Politik- und Gesellschaftsumständen der Nachkriegsfrauen in Deutschland beschäftigt. Durch das Zusammentragen von Fakten und Analyse historischer Quellen – u.a. auch Tagebücher von Frauen – ist ein Bild der Nachkriegszeit unter emanzipatorischen Gesichtspunkten entstanden. Diverse Facetten werden beleuchtet, Fakten genannt, mit vielen Klischees wird aufgeräumt und ganz almählich offenbart sich, wie - teils subtil, teils explizit - die Emanzipation der Frauen (initiiert durch Weltkriege und Weimarer Republik) wieder zurückgedrängt wurde in alte, patriarchale Strukturen, geprägt von Ungerechtigkeit, Abhängigkeit und Unterdrückung.
Erneut hat die Historikerin und Journalistin ein Generationenbuch geschrieben, das sich diesmal intensiv mit Lebens-, Politik- und Gesellschaftsumständen der Nachkriegsfrauen in Deutschland beschäftigt. Durch das Zusammentragen von Fakten und Analyse historischer Quellen – u.a. auch Tagebücher von Frauen – ist ein Bild der Nachkriegszeit unter emanzipatorischen Gesichtspunkten entstanden. Diverse Facetten werden beleuchtet, Fakten genannt, mit vielen Klischees wird aufgeräumt und ganz almählich offenbart sich, wie - teils subtil, teils explizit - die Emanzipation der Frauen (initiiert durch Weltkriege und Weimarer Republik) wieder zurückgedrängt wurde in alte, patriarchale Strukturen, geprägt von Ungerechtigkeit, Abhängigkeit und Unterdrückung.