Zwischen Trümmern und Aufbruch: Die wahre Rolle der Frauen in der Nachkriegszeit
Miriam Gebhart nimmt ihre Leserschaft mit in die Zeit zwischen Aufbruch und Ernüchterung der Nachkriegszeit. Dabei räumt sie auf mit Annahmen über die Trümmerfrauen und die vermeintliche Emanzipation der Frauen im Zuge des zweiten Weltkriegs. Dabei bezieht sie sich immer wieder auf persönliche Biografien deutscher Frauen und ordnet diese in den Gesamtkontext ein. Diese persönlichen Erzählungen sind zwar zum Teil von sehr unterschiedlichen Frauen, geben aber jedes Mal tiefe Einblicke in damalige Verhältnisse.
Ebenen diese persönlichen Biografien sind eine der Stärken dieses Buches. Sie veranschaulichen eine Zeit, deren Auswirkungen noch immer heute zu finden. Und genau das unterstreicht auch noch mal die gesellschaftliche Relevanz, die Miriam Gebhardt hier leistet. Um heutige Strukturen zu verstehen, müssen wir uns zunächst mit ihrem historischen Wachsen beschäftigen. Der verständliche Schreibstil Gebhardt trägt dazu bei, besonders da die Kapitel nicht vollgestopft mit Fachbegriffen sind und somit die Vorgänge für jeden und jede nachvollziehbar macht. Das Verständnis wird durch gut ausgewählte Fotos an den richtigen Stellen unterstützt.
Als Sachbuch überzeugt Miriam Gebhardts Buch außerdem durch ausführliche Recherche- und Quellenarbeit sowie eine wissenschaftliche Arbeitsweise, die allerdings soweit reduziert ist, dass das Buch für eine breite Öffentlichkeit zugänglich wird.
„Die kurze Stunde der Frauen“ ist sowohl für zeitgeschichtlich Interessierte gemacht sowie für all jene, die mehr über die arbeitsweltlichen Strukturen unserer heutigen Zeit erfahren wollen. Thematisch überzeugt das Buch mit einer noch immer aktuellen Relevanz durch die Thematisierung der Bedeutung der Frauen für die Arbeitswelt.
Ebenen diese persönlichen Biografien sind eine der Stärken dieses Buches. Sie veranschaulichen eine Zeit, deren Auswirkungen noch immer heute zu finden. Und genau das unterstreicht auch noch mal die gesellschaftliche Relevanz, die Miriam Gebhardt hier leistet. Um heutige Strukturen zu verstehen, müssen wir uns zunächst mit ihrem historischen Wachsen beschäftigen. Der verständliche Schreibstil Gebhardt trägt dazu bei, besonders da die Kapitel nicht vollgestopft mit Fachbegriffen sind und somit die Vorgänge für jeden und jede nachvollziehbar macht. Das Verständnis wird durch gut ausgewählte Fotos an den richtigen Stellen unterstützt.
Als Sachbuch überzeugt Miriam Gebhardts Buch außerdem durch ausführliche Recherche- und Quellenarbeit sowie eine wissenschaftliche Arbeitsweise, die allerdings soweit reduziert ist, dass das Buch für eine breite Öffentlichkeit zugänglich wird.
„Die kurze Stunde der Frauen“ ist sowohl für zeitgeschichtlich Interessierte gemacht sowie für all jene, die mehr über die arbeitsweltlichen Strukturen unserer heutigen Zeit erfahren wollen. Thematisch überzeugt das Buch mit einer noch immer aktuellen Relevanz durch die Thematisierung der Bedeutung der Frauen für die Arbeitswelt.