Die Landkarte der Liebe

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regenprinz Avatar

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Der Romananfang gefällt mir gut, die Geschichte beginnt gleichermaßen spannend wie geheimnisvoll und deutet auch schon einen tragischen Hintergrund an. Zwei Schwestern, wie sie wohl verschiedener nicht sein können, die nach dem Tod der Mutter zusammenziehen, bis die unstete Mia es nicht mehr aushält und mit ihrem Jugendfreund Finn auf eine Weltreise flieht. Die Todesnachricht verstört ihre Schwester sehr, denn Katie hat sich kurz vorher telefonisch noch mit Mia gestritten. Doch was hat Mia überhaupt auf Bali gemacht, während Katie davon ausging, sie sei noch in Australien? Hat sie wirklich Selbstmord begangen? Und was ist passiert, dass sie sich unterwegs von Finn getrennt hat? Was ist außerdem in der Vergangenheit geschehen, dass Katie und Finn sich lieber aus dem Weg gehen?
Viele Fragen, die aufgeworfen werden - und die Leseprobe macht wirklich neugierig auf diese Familien- und Liebesgeschichte. Wobei ich darauf tippe, dass Katies doch sehr langweiliger Verlobter Ed im weiteren Verlauf keine große Rolle mehr spielen wird. Sehr schön fand ich auch, dass wohl in Rückblenden aus Mias Sicht erzählt wird, sodass sich am Ende zusammen mit Katies Erleben in der Gegenwart ein vollständiges Bild ergibt. Ansonsten flüssig und flott erzählt, auch daran habe ich nichts auszusetzen.