Die Landkarte der Zeit spielt in der echten Welt und verbindet das Fantasygenre mit dem historischen Roman. Dabei bleibt es immer spannend, man verfolgt den Hauptcharakter bei seinen Reisen durch die Zeit. Dabei begegnet er echten Helden der Zeitreise wie beispielsweise H.G. Wells. Der Autor versteht es dabei sehr gut, einen Schreibstil zu verwenden welcher durch seine gewisse Blumigkeit mit Romanen aus derselben Ära verglichen werden könnten. Das ist ein schöner Touch um der Geschichte das Gewisse etwas zu verleihen. Negativ aufgefallen ist mir lediglich, dass die Geschichte stellenweise etwas ihren roten Faden verliert und man sich als Leser dann durch die Handlungsstränge kämpfen muss. Hiee hätte es wahrscheinlich geholfen etwas rigoroser zu editieren und eventuell zu kürzen. Dennoch fand ich diese Kombination aus verschiedenen Genres sehr charmant und das Buch alles in allem sehr lesenswert.